Ein Film initiiert der Deutschen Beschäftigung mit dem Holocaust

In 13 Tagen

Auf einen Blick

1978 eroberte Marvin J. Chomskys Film, dessen Titel wir aus Lizenzgründen nicht nennen, in den USA und 1979 auch in Deutschland über das Fernsehgerät die Wohnzimmer. Den ersten und zweiten Teil zeigten wir gestern. Heute folgen der dritte und vierte Teil der Miniserie.
Im dritten Teil werden die Ereignisse der Jahre 1942-44 geschildert. Es geht um die so genannte „Endlösung der Judenfrage“, die Vernichtung der Juden in Europa. Thematisiert werden auch Aktionen des Widerstands: die Partisanenkämpfe in den von Deutschland besetzten Staaten sowie der Widerstand im Warschauer Ghetto, aus dem die Juden täglich in 5000er Zügen in das Vernichtungslager Treblinka gebracht werden.
Bei Kaffee und Kuchen besteht die Gelegenheit, sich über das Gesehene auszutauschen.
Im vierten Teil wird der Widerstand im Warschauer Ghetto zum Aufstand, der mit furchtbarer Brutalität niedergeschlagen wird. Die Hauptpersonen des Films sterben in Auschwitz bzw. Sobibor. Nach der deutschen Niederlage im Krieg geht es auch um Schuld und Verantwortung.
Diesem Film ist zu verdanken, dass anschließend überall in Deutschland das entstand, was wir heute „Erinnerungskultur“ nennen: die Auseinandersetzung der Deutschen mit dem schlimmsten Teil ihrer Geschichte. In den 80er Jahren gab es dann auch die ersten Publikationen in unserer Region zu diesem Thema. Dieser Film ist Kult! Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte die Gelegenheit nutzen, dass er in der alten Vöhler Synagoge an zwei Tagen gezeigt wird.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

Termine im Überblick

Auf der Karte

Ehemalige Synagoge Vöhl
Mittelgasse 9
34516 Vöhl
Deutschland

Tel.: +49 5635 1491
E-Mail:
Webseite: www.synagoge-voehl.de

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