1978 eroberte Marvin J. Chomskys Film, dessen Titel wir aus Lizenzgründen nicht nennen, in den USA und 1979 auch in Deutschland über das Fernsehgerät die Wohnzimmer. Der erste Teil - 135 Minuten lang – schildert die Judenverfolgung in Deutschland in den Jahren 1935-1940: die Nürnberger Gesetze und ihre Auswirkungen, die Pogromnacht und den Emigrationsdruck, der auf den jüdischen Familien lastet. Vor dem zweiten Teil – immerhin auch 94 Minuten beanspruchend – bieten wir den Gästen einen Imbiss an. Im Mittelpunkt steht dann einer der Massenmorde der Nazis – das Massaker von Babi Yar, bei dem über 30.000 Juden erschossen werden. Weitere Szenen spielen im KZ Buchenwald und im Warschauer Ghetto.
Diesem Film ist zu verdanken, dass anschließend überall in Deutschland das entstand, was wir heute „Erinnerungskultur“ nennen: die Auseinandersetzung der Deutschen mit dem schlimmsten Teil ihrer Geschichte. In den 80er Jahren gab es dann auch die ersten Publikationen in unserer Region zu diesem Thema. Dieser Film ist Kult! Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte die Gelegenheit nutzen, dass er in der alten Vöhler Synagoge an zwei Tagen gezeigt wird.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Melden Sie sich bitte an unter info@synagoge-voehl.de oder 05635-1022
Diesem Film ist zu verdanken, dass anschließend überall in Deutschland das entstand, was wir heute „Erinnerungskultur“ nennen: die Auseinandersetzung der Deutschen mit dem schlimmsten Teil ihrer Geschichte. In den 80er Jahren gab es dann auch die ersten Publikationen in unserer Region zu diesem Thema. Dieser Film ist Kult! Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte die Gelegenheit nutzen, dass er in der alten Vöhler Synagoge an zwei Tagen gezeigt wird.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
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